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Wollt Ihr euch einen eigenen PC zusammenbauen, dann ist das leichter als man denkt. Neben den Komponenten wie Gehäuse, Netzteil, Mainboard, RAM, CPU, Kühler, Grafikkarte, SSD, Festplatte, DVD-Brenner und Kartenleser braucht man nur wenige Werkzeuge wie Schraubenzieher, Seitenschneider, Kabelbinder, Zange oder Schraubenschlüssel.
In diesem Video seht Ihr, wie man alle Komponenten zu einem funktionierenden PC zusammenbaut, Schritt für Schritt und mögliche Fehler vermeidet.
Nach dem Zusammenbau geht man zuerst ins Bios und prüft, ob alle Komponenten richtig erkannt werden und eingestellt sind.
Auf das Mainboard wurde das DDR3-RAM-Modul montiert. Es wird einfach nur aufgesteckt und ist verdrehungssicher. Das Mainboard kann eingebaut werden. Achtet auf die Distanzpfosten /Abstandspfosten. Hat euer Mainboard z.B. sechs Löcher zum Festschrauben, dann benötigt Ihr sechs Pfosten oder weniger. Schraubt Ihr z.B. sieben Pfosten in das Gehäuse, dann berührt einer dieser Pfosten wahrscheinlich unten die Kontakte des Mainboards und führt zu einem Kurzschluss.
Für den Zusammenbau eines PCs braucht es nur einige Kabelbinder, einen Seitenschneider oder Elektronik-Seitenschneider, einen Schraubenschlüssel für die Abstandspfosten, einen oder zwei Schraubenzieher (PH0, PH1 oder PZ0, PZ1), ggf. eine Zange und ggf. ein Teppichmesser zum Öffnen von Verpackungen.
Das optische Laufwerk ist eingebaut und bei diesem Gehäuse kann man optische Laufwerke, SSDs oder Festplatten entweder mit dem gezeigten Schnellverschluss befestigen oder mit Schrauben festschrauben. Das Befestigen mit Schrauben ist aber wesentlich stabiler und verhindert Wackeln und Vibrationen. Ich bevorzuge das Verschrauben von Komponenten.
Bei diesem Gehäuse kann die Gehäusefront einfach und schraubenlos abgezogen werden. Dann kann man die Lüfter ein- und ausbauen, reinigen oder Laufwerke ein- und ausbauen und die Blenden wechseln. Vorsicht: Bei einigen Gehäusen ist die Gehäusefront zusätzlich mit Schrauben befestigt oder die Kabel für Einschalter oder Reset sind dauerhaft an der Plastikabedeckung befestigt.
Die SSD kann hier an vier Stellen eingebaut werden. Entweder unten direkt an die Wand mit einem Adapter. Man kann die SSD
auch in einen 5,25- Schacht einbauen.
Der CPU-Kühler wird von Intel mitgeliefert und einfach in die vier Löcher im Mainboard eingedrückt und das Stromkabel angeschlossen. Auf der Kontaktseite des Kühlers wurde von Intel bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Wollt Ihr euren Kühler austauschen oder noch einmal abnehmen und wieder aufsetzen, dann
solltet Ihr die Wärmeleitpaste erneuern.
Jetzt wurde das ATX-Netzteil eingebaut und verkabelt. Den Kabelbaum kann man nach Wunsch im Gehäuse verlegen und zusammenbinden. Achtet darauf, dass die Kabel nicht zu straff zusammengebunden sind, das sonst Stromstecker aus der SSD oder den Festplatten durch die Spannung wieder mit der Zeit herausgezogen werden können.
Alle Kabel sind angeschlossen - SATA-Kabel zu den Laufwerken, Stromkabel und die Kabel für den Einschalter, Reset und die Front-Anschlüsse USB und Audio. Diesen Kabelsalat kann man noch entsprechend aufräumen und mit Kabelbindern ordnen und verlegen. Vorher sollte man aber alles auf Funktion testen, da nichts ärgerlicher ist, als einen sauberen Kabelbaum wieder aufzudröseln, weil ein Kabel falsch gesteckt ist oder vergessen wurde 🙁
inschalten und ... funktioniert. Geht zuerst ins Bios und prüft dort alle Einstellungen, die richtige Anzeige der CPU, Umdrehung der Lüfter, Temperatur der CPU. Dort sieht man auch, ob alle Laufwerke erkannt wurden. Lasst den PC einfach mal so eine halbe Stunde laufen und schaut, ob die Temperatur stabil bleibt. Ansonsten könnte der Lüfter nicht richtig montiert sein.